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Mein Tourentagebuch von kerl

Antworten im Thema: 5 » Der letzte Beitrag (2. Juni 2012, 16:52) ist von kerl96.

1

Samstag, 25. Februar 2012, 20:41

Mein Tourentagebuch von kerl

Ich schickte eine Bewerbung zur Spedition " Stokes " und wartete auf die Antwort. Gleich den Tag wo ich die Bewerbung abgeschickt habe rufte der Chef der Firma an und sagte: " Herr Kerl, sie können sofort Anfangen bei uns und ich hätte für sie sofort ein Bock bereit. " , und ich antwortete: " Natürlich komme ich sofort und fange bei ihnen sofort an." . Ich ging zur Spedition und sah diesen Bock auf dem Hof stehen.

Ich wollte den LKW starten und aufeinmal springte er nicht an. Ich rufte den Chef an und fragte: " Warum springt der LKW nicht an ??? ", er antwortete drauf: " Das ist bei dem alten Bock so er muss meist immer am Anfang fremd gestartet werden. ". Daraufhin ging ich zur Werkstatt und fagte freundlich den Mitarbeiter, ob ich denFremdstarter kriegen könnte. Der Mitarbeiter hollte den Fremdstarter aus dem Schrank und überreichte ihn mir. Ich ziehte das schwere Teil zum Bock und suchte erstmal die Batterie. Nachdem ich die gefunden habe steckte ich den Fremdstarter an und rufte nach einem Mitarbeiter ob er den Bock starten kann. Nach einigenmal Starten ging er an und der Mitarbeiter schiebte den Fremdstarter zurück. Ich fuhr zum erstenmal mit so ein alten Bock und bemerkte wie unruhig er fährt. Ich versuchte an den Anhänger rückwärts ran und siehe da, mit Erfolg.

Ich sattelte den Anhänger an und ich sah das es Zement war. Ich fuhr aus dem Gelände hinaus und fuhr durch die halbe Stadt. Ich bretterte die Landstraße mit 80 durch und bemerkte das der Bock am Berg fast stehn bleibt. Nach einigem gefahrenen Stunden fand ich die erste Raststätte wo ich meine Pause machen konnte.

Ich stieg aus dem LKW aus und sah, das ein Bekannter von mir da stand. Ich sage: " Hallo mein Freund, lange nicht mehr gesehen. Du hier nicht in Hollywood. " ,
er kam zu mir und lächelte mich an: " Ja, hallo Kerl, wie kommst du den hier her? Ist das dein LKW da der da steht? " . Ich erzählte ihm das ich mich in einer Spedition beworben habe und heute sofort anfangen konnte. Nach einigen Minuten ging ich in das Bistro, und fragte ob sie Bockwürste hier hätten. Daraufhin antwortete die Bediegung knallhart NEIN. Ich war sehr enttäuscht und fragte dann nach einen vollen Teller Nudeln, der mir auch sofort gemacht wurde mit einen Becher Kaffe. Nachdem ich fertig ware ging ich zurück in mein Bock und bemerkte das meine Frau anrief und mich anbrüllte: " Wo steckst du, wo bist du, wo bleibt du ??? ", ich antwortete: " Ich stecke grad in einem Rastplatz nähe von Salzburg, wo ich mit einen LKW da stehe. Ich komme wahrscheinlich erst in 1 Woche oder später nach Hause. ". Sie schrie: " Komm sofort nach Hause ich Vermisste dich so sehr und deine Kinder brauchen dich! ". Ich erklärte ihr das es mir auch schwer fällt sie alleine zu lassen mit den Kindern und das ich sie auch sehr doll vermisse. Ich fuhr wieder los und sah entlisch die Abfahrt nach Salzburg.

Ich buckelte mich durch die Landstraße wo der Verkehr immer mehr schwerer wurde. In der Stadt angekommen sah ich, das da meine Ablade stelle ist und dann auch noch die Ampel davor Rot läuchtet. :nono:

Entlisch auf dem Firmengelände angekommen, versuchte ich den Anhänger rein zu schieben. Ich hatte Angst das ich die anderen Anhänger beschädige und versuchte behutsam zu Rangieren. Ich an der Rampe dran mache den Anhänger ab und wartete auf die nächste Fracht....

Plötzlich rief der Chef an.... den Rest erfahrt ihr bei meiner Nächsten Tour nach Wien ;)

Teddybaer

unregistriert

2

Samstag, 25. Februar 2012, 20:47

Und täglich grüßt das Murmeltier....Der Bock.... :dash: :rolleyes:

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PaTz, Transit, V8ScaniaFahrer

3

Samstag, 25. Februar 2012, 23:02

Junge Junge, hast aber viel Bock gehabt. ;) Aber ich würde an deiner Stelle den Text erst in einem Schreibprogramm wie Word etc vorschreiben und die Rechtschreibprüfung laufen lassen, denn dann liest es sich um einiges besser...Nur ein kleiner Tipp von mir... :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Teima« (25. Februar 2012, 23:02)


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Transit

4

Sonntag, 26. Februar 2012, 20:31

Plötzlich rief der Chef an: " Wie siehst aus, wo stehst du? ", ich antwortete drauf: " Ich steh grade in Salzburg und habe abgeladen und warte auf die nächste Fracht. Wo steht die und wo geht es dann hin? ". Er sage es gebe eine Ladung Erz nach Wien. Ich fragte ihn höfflich ob ich den Bock ihn abkaufen könnte, er antwortete drauf dass ich ihn haben könnte und danach bei ihm als Subunternehmer fahren könnte. Mein Bock wollte ich grade starten, aber plötzlich springt er nicht an und ich kuckte nach was es sein könnte. Sprit da, Batterie voll, aber an was könnte es liegen??? ich rufte den Pannendienst an und er sage ein Leitungsschlauch für den Diesel wär defekt und er würde ihn jetzt nur Not dürftig flicken. Er flickte den Schlauch und mein Bock springte daraufhin wieder an. Ich fuhr zu den Hänger mit Erz, den ich gleich ankoppelte.

Ich fuhr aus der Stadt hinaus und sah, das ich dringend wieder Sprit tanken musste. Nach einigen km fuhr ich eine Raststätte an wo ich tanken konnte. Wo ich die Sprit Preise sah vielen mir fast die Augen aus 1,52€ :doofy: . Ich suchte den Tank und sah das er fast komplett verrostet ist :cursing: . Ein Mann kam zu mir und versuchte mit den Tankdecke zu öffnen, mit Erfolg. Der deckel ging so schwer auf, da hat ich selbst zu tuhen.

Ich fuhr neben den Bistro, um meine letzten 45 min. Pause zu machen um dann nochmal 1 stunde fahren zu können. Ich rief meine Frau an um ihr von den neuen Ereignissen zu berichten: " Hallo Schatz, ich muss dir was sagen, mein Chef hat mir erlaubt seine Hofziege ihn abzukaufen. " sie hörte sich glücklich an: " Glückwunsch mein Schatz, aber woher hast du das Geld her und wie willst du das Finanzieren??? Wir redeten noch eine weile und erklärte ihr wie ich das Finanzieren kann und woher ich das Geld habe.

Ich fuhr vom Rastplatz weg und auf die Autobahn. Nach einer weile, kam ich entlisch am Ziel an, in der Stadt Wien.

Als ich aufm Firmengeländer angekommen bin, sah ich ein Kollegen er sagte: " Hallo sie, wo kommen sie den her habe sie noch hier gesehen. Warum fahren sie mit dieser Hofziege hier rum die bin ich vorher gefahren. ", ich antwortete drauf: " Ich komme aus Nürnberg und bin ganz neu hier in der Spedition. Dieser Bock ist der beste und ich habe ihn heute ihrem Chef ihn abgekauft. ". Wir redeten noch eine weile und dann ging es an rückwärts rangieren. Ich versuchte mein Glück, mit Erfolg wie ihr seht. ( Habe eine Halbestunde gebraucht, eh ich an der Rampe stand. )

Danach bin ich zurück nach Nürnberg gefahren mit einer Ladung Äpfel. Ich fuhr auf mein neuen Werkstatthof um mein Bock auf schäden zu überprüfen.

Daher das der LKW TÜV brauchte hab ich ihn überprüfen lassen..... Der TÜV Mensch fand viele Mängel.... Ich schaute auf seine Liste und sah: Ölwanne beschädigt, zu kleiner reifen Profil, Lichter leuchten zu kurz, hinten Links Bremsanlage kaputt, Batterie muss gewechselt werden, Zündkerzen fast komplett kaputt.....
Da kam ein Mechanicker von Stoke und hat die meisten Teile schon repariert, aber einige musten bestellt werden. Nach 2 Tagen kamen alle durch Express Lieferung von DHL und habe den Rest selbst gemacht. Ich fuhr aus der Werkstatt und haute mich vor dem Sekretärs Gebäude aufs Ohr... :sleeping:

Fortsetzung folgt...

5

Samstag, 2. Juni 2012, 11:55

Nikosia - Izmir

... was bisher passiert ist. Nach einiger Zeit im Deutschland - Österreich Verkehr, konnte ich durch die ansteigenden Spritpreise die Kosten des Lkws nicht mehr bezahlen und bin zu einer Internationalen Spedition gewächstelt die bis nach Nordafrika fährt. Meine Frau natürlich nicht einverstanden das ich soooooo weit fahren soll und habe trotztdem den Job angenommen. Der Chef ist eigentlich relativ nett und zeigte mir den Bock den ich bekommen sollte. Als ich ihn darauf hingewiesen habe warum ich die alte " Schrottlaube " fahren sollte, antwortete er darauf, dass er alle anderen Lkws schon unterwegs sind und ich nur noch diese Schrottlaube kriegen sollte. Die technischen Daten waren auch grad nicht besonders, TÜV abgelaufen, qwuieschende Bremsen, Löcher und den Sitzen und dann noch abgefahrene Reifen.
Erst überlegte ich ob ich doch nicht mit diesem Lkw fahren sollte, aber das mein Bock früher auch nicht besser war, entschied ich mich trotztdem mit dem zu fahren.
Nach einer anstrengenden Nacht und einem sehr abgenutzten Bett wurde ich wach und ziehe die Gardinen auf. Die Sonnenstrahlen scheinen in meinem Bock. Die Luft stand in meinem Auto und ich habe die Fenster aufgemacht. Ich setzte mich auf dem Beifahrersitz und überlegte, wie ich zur Zielstadt Izmir fahren konnte. Mein Navi zu hause und eine alte Karten liegt unter dem Sitz. Ich schaute drauf, kuckte mir die Strecke an und aß dabei meine warme Bemme die in der Sonne geschmort hat.
Um keine Zeit emhr zu verlieren hopste ich zum Fahrersitz, startete den Motor, legte den Gang ein und es ging los.

Ohne Klimaanlage, fuhr ich durch das Land und schwitzte mir den Wolf ab. Mein ganzes Hemd war nass, mein Wasser brodelte schon in der Flasche und jeder Lkw überholte mich. Nach ca 30 Minuten kam ich an der Grenze an und sie hielten mich an. Ein türkischer Polizist fasselte irgendwas auf türkisch und ich verstand so gut wie nix. Wir versuchten uns auf englisch zu verständigen, aber zwecklos. Er hollte ein Kollegen der deutch sprach. Er zu mir: " Fahrzeugschein, Führerschein und Reisepass bitte.", während er alles kontrollierte schaute ein Kollege von ihm mein Lkw an. Ich hatte richtig angst, dass sie irgendwelche Mängel finden und ich dann fett Kohle zahlen muss. Fahrzeugschein, Reisepass und Führerschein waren in Ordnung. Der Polizist fragte nach meinen Scheiben aber ich muste erstmal alles zusammen suchen, weil sie im ganzen Bock verteilt waren. Nachdem das auch alles fertig war kam der andere und zeigte mir die Mängel am Lkw. Es waren kleine risse in den Bremsscheiben, abgefahrene Reifen und dann noch einige Mängel. Sie schlugen mir vor, dass wir zur nächsten werkstatt fahren und alles beheben. Natürlich muste ich Strafe zahlen und muste dadurch fast mein ganzes Vermögen geben.

Als wir an der Werkstatt angekommen sind, sagten die Polizisten sie müssen gehen und ich sollte trotztdem alles reparieren lassen. Ich fuhr den Lkw in die Werkstatt und hollte meine wichtigsten Sachen raus. Mein Gesöff schmeckte wie gammliges Wasser und meine Bemme war so trocken geworden, dass ich fast daran erstickt wäre. nach ca 2 stunden war der Mechaniker fertig und fasselte mich auf türkisch zu. Er zeigte mir die Rechnung, ich schaute nur auf die kosten und es waren über 1500€. Mir fielen die Augen raus, wo sollte ich das Geld hernehmen. Ich nahm mein Telefon und rief mein Chef an. Das Telefon is auch nicht das neuste, aber es reicht zum telefonieren. Er schrie mir das Ohr voll das ich einfach hätte durch die Kontrolle durchfahren müsse um nicht kontrolliert zu werden. Zum chef selbst, er ist selber 15 Jahre lang nur nach Russland gefahren und redet aus Erfahrung. Auf meinem Konto wurde das Geld überwiesen und konnte dann die Rechnung zahlen. Ich fuhr mein Lkw raus und nahm mein Handtuch um mein Schweiß weg zu wischen.

Entlisch keine qwitschenden Bremsen mehr. Die Berge machten mir zu schaffen, so langsam den Berg hoch und irgendwann blieb der Bock stehen. Nach ca 2 stunden fahren muste ich eine Pause einlegen. ich stelle mich einfach irgendwo hin und ging in die Kneipe. Eine mega große Liste hing an der Wand und ich weiß ja nicht was das auf deutsch heißt. Ein Mann stand hinter mir und ich schaute zu ihn. Er frage warum ich schauhe. ( Entlisch ein deutscher hier. ) ich frage ihn wo er herkommt, als was er arbeitet und ob wir dann an einem gemeinsamen Tisch gehen können. Also wen ich alles richtig verstanden habe, kommt er aus Bremen, ist selber ein Bkf und freut sich das er mit mir geminsam an einem Tisch gehen dürfe. Wir beide nahmen irgendein Gericht aus der Karte. Ich habe irgendein Couscous Gericht gekriegt mit Fleisch und der anderen irgendsowas, dass so süßlisch riecht und so schmeckt als wär es blanker Zucker. Der tisch war mitten in der prallen Sonne und wir beide schwitzen uns ein Ast ab. Er erzählte mir ein bisschen über sich. Nachdem wir fertig mit essen waren, fragte er wo ich meine Fracht ausliefern müsste. Natürlich antwortete ich Izmir, er selber muss noch nach Moskau.

Die Pause war vorbei und ich fuhr weiter. Natürlich wieder eine höhlische Hitze in meinem Bock. Meine Armen tuhen voll weh und sie sind voll rot geworden, Sonnenbrand! Immer wieder diese verfluchten Gänge einlegen, das nervte total, weil es ging so schwer als müste man mit einem Hammer das durch dreschen
Entlisch die letzten 10km bis nach Izmir. Ich überlegte was ich da kaufen sollte, es sollte haltbar sein, lecker und billig. Es kam mir die wundervolle Idde mir Melonen zu kaufen, aber ich wuste nicht wie teuer es in der Türkei ist. In der Stadt angekommen, sah ich sofort einen Stand mit Melonen. Ich stieg aus, nahm mein Geld mit und zeigte dem Händler welche Melone ich wollte. Auf dem Preisschild stand 2,50€. Die Melone legte ich auf dem Beifahrersitz und ich hielt an der Seite einer Straße an wo ich auf dem Anruf meines Chefs warte für die nächste Fuhre oder ich rufe ihn selber an......

Fortsetzung folgt.

6

Samstag, 2. Juni 2012, 16:52

Izmir - Varna

..... nach ca 30 min. platzte mir der Geduldsfaden und rief mein Chef an. Erst nach 20 mal bippen ging er ran und sagte, dass die nächste Tour nach Varna geht mit einem Muldenkipper als Anhänger. Ich legte den Gang ein, nahm ein schluck aus meiner Wasserflasche, drehe das Fenster runter. Mein Bock, der chon über 20 Jahre alt ist kann trotztdem noch rüclwärts fahren ohne Probleme. Ein Lagerist sattelte mir den Anhänger ab und zeigte mir den Muldenkipper den ich aufsatteln sollte. 20 Tonnen Erz, wozu brauchen die das in Varna, fragte ich. Er sage, da sei ein Metallunternehmen, dass dringend am nächsten Tag Erz braucht um Drähte herzustellen. Ich fuhr mein Sattelzug an den Muldenkipper ran, sattelte ihn auf, drehte die Stützen hoch und kontrillierte, ob alles noch ganz ist. Als ich wieder in meinem Lkw eingestiegen bin, rief mich der Chef an, ich solle ein Kollegen, der hier in der Nähe eine Hotels ist, mitnehmen und bei Varna, bei diesem Metallunternehmen hinbringen. Beim Hotel angekommen, stand ein Dunkelhäutiger mit Mütze und winkte zu mir. Er sagt: " Bist du der. von der Firma Dresden Transport ? ", ja sagte ich und ich fragte ihm nach seinem namen, Rene. Ich schloß die Beifahrerseite auf, haute dann die Tür zu und stieg bei mir ein. Wir plauderten 40 min. gemütlich. Rene kommt aus Kongo, war da schon 5 Jahre Bkf. Der Chef rief an und fragte, ob ich Rene im Bock habe, natürlich antworte ich auf " ja habe ich ". Motor an, Gang rein und los geht dir fahrt.

Ich nahm meine Wasserflasche, kippte mir das ganze Wasser über dem Kopf um wenigstens eine angenhme abkühlung zu haben. Mein Kollege, der nicht einmal schwitzt, sagt es sei doch nicht so warm. Wir klärten, dass ich unten schlafe beim Bett und er auf dem oberen. Die Fahrzeit ist fast abgelaufen ist, da hielt Rene ausschau nach einem Platz wo wir unsere Pause machen können. Siehe da, ein gemühtlicher Platz bei einem Rasthof, mit einer Dusche sogar. WOWW. Rene nahm seine Geldbörse, gab mir 20€ udn er verschwand bei dem Duschen. Ich ging in das Bistro, um mir eine Bockwurst mit Wasser zu kaufen. Er kam frisch und munter aus der Duschkabine. Wir gingen zum Lkw. Während ich mein Wasser und die Bockwurst esse, ruft Rene den Chef an welchen Bock er kriegen würde. So viel glück aufeinmal kann man gar nicht haben, er kriegt den neuen Actros MP4 ! Mir blieb die Spucke weg, als ich das hörte. Rene lachte, dass ich so eine alte Möhre gekriegt habe. Ich ziehte die Gardinen zu, legte mich ins Bett und machte meine Augen zu. Mitten in der Nacht wurde ich wach, durch ein lautes Geräuch. In meinem Gefühl hat ich, dass vielleicht jemand hier einbrechen will, oder sowas ähnliches. Die Gardinen zog ich ein bisschen auf und schaute raus. Es war doch bloß ein Laster, der hier auch seine Pause einlegen will. Nach reichlich 5 Stunden wachten wir auf und aßen unser Frühstück. Die Melone, die ich in Izmir gekauft habe. Mitten im Dunkel schmeckte uns die süße, reife Melone. Mit zwei Klappstühlen in der Hand, aßen wir draußen. So ruhig, sagte Rene und wir genießen die Stille der Nacht.

Ich versuchte den Lkw zu starten, aber vergebens. Rene versuchte es auch, aber ohne Erfolg. Wir haben mir mühe und not die Kabine hoch gekriegt, um zu schauen was ist. Renes vorschlag war es, die Zündkerzen auszuwechseln. Rene hat die ausgewechselt, wir starteten den Motor, aber immer noch ohne Erfolg. Rene und ich kuckten am ganzen Lkw, is wir das gesehen haben!!! Irgendeiner hat den Schlauch zum Dieseltank durchgeschnitten. Sofort ruften wir den Pannendienst, weil wir selbst sowas nicht an Bord hatten. Ich kontrollierte die Ladung, ob keiner noch einer was von der Ladung geklaut hat. Gott sei dank, es sieht so aus als wär noch alles da. Die Hitze machte mir zu schaffen, obwohl es nacht war. wir standen schon 20 min. und immer noch kein Zeichen vom Pannendienst. Irgendetwas ist immer an dieser Karre, fluchte ich. Der Raststättenbesitzer, lud mich und Rene zu einem Kaffe ein. Während wir Kaffe tranken, kam entlisch der Pannendienst mit den Schlauch. Wir tauschten selber den Schlauch aus, um zu verhindern, dass der Pannendienst vielleicht Fehler macht. Entlisch konnten wir die Verfluchte Karre anschmeißen und weiter fahren.

Die schöne Nacht, so ruhig und entlisch KÜHLER. Rene gab mir ein Stück Melone, dass übrig war. Wir unterhielten uns so, was so passiert ist in unserem Leben und ob wir mal zusammen eine Tour fahren wollen. Es wurde entlisch heller, als Rene aus seinem Rucksack mir eine Summe Bargeld gibt. Er sage, dass Geld soll zum tanken da sein für den Lkw damit ich auch eine weile weiter komme. Als wir auf die Autobahn druaf gefahren sind, fährt vor uns ein Lkw, der von unserer Firma ist. Berge, das was ich hasse erklimmen wir, mit einer Spitzen Geschwindigkeit von 20km/h. Die Hitze, oh nein nicht die Hitze. Meine ganzen Hemden schon verschwitzt und ich habe keins mehr. Also fahr ich jetzt ohne Hemd. Nach 2 Stunden schau ich auf die Uhr!!!! Es ist ein Notfall, wir müssen dringend Pause machen. Mitten auf einem Parkplatz für Autos stelle ich mich hin. rene meinte wir können das nicht machen, aber es ist mir eigentlich egal. Die beiden Klappstühle, die unter dem Fahrersitz liegen, nahm ich heraus und wir beobachten den Verkehr. In der brühteten Hitze sitzen wir und Rene juckt es wieder nicht, wie warm es ist. Mein Wasser ist schon wieder leer und die Pause ist entlisch vorbei.

Fortsetzung folgt....

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