Trucksimulator24 - Die freundliche Trucksimulator Community rund um den Euro Truck Simulator 2, Euro Trucksimulator, German Truck Simulator, 18 Wheels of Steel Reihe, Extreme Trucker und den ZModeler.

Fortsetzung:
--------------------------------------
So, nachdem ich gestern um 17 uhr Feierabend hatte, nahm ich mir einen Tag frei und begann um 19 Uhr am nächsten Tag wieder.
Laut den Frachtpapieren sollten Farbeimer nach Hamburg.
Der Termin war knapp gesetzt und so beschloss ich die Lenkzeit heute voll auszuschöpfen.
So nach dem Motto: "S´pressiert wia´d Sau!"
Also 4,5 stunden durch die Nacht hetzen.
Aber wenigstens auf nem actros, was will man mehr!
Ich warf meine Reisetasche mit den frischen Sachen in meinen Actros, dazu noch einen Sechs Pack topstar Spezi und noch ne Tüte Brezeln.
Kurz die Ladung auf Vollständigkeit überprüft, gesichtert war sie ja schon, das übernehmen bei uns die Lagerarbeiter.
Noch schnell manuell Ölstand und Kühlwasserstand gecheckt, etwas "Scheibenwischwasser" aufgefüllt.
Also rauf auf den Bock, Motor, Sitzheizung und Radio an und gegen 20 Uhr vom Hof gefahren.

Der Actros dieselte mit knappen 90 durch die Nacht, gewohnt zuverlässig und ohne Nebegeräusche



Um 24 Uhr meldete sich dann leider auch mein Fahrtenschreiber, Lenk-und Ruhezeit geht dem Ende zu.
Wurde auch Zeit, den langsam fielen einem auch die augen zu
Ich schaltete also den Tempomat aus, setzte den Blinker und fuhr von der Autobahn ab.
Noch schnell meiner süßen eine gute Nacht sms geschickt und ich warf mich aufs Actros Komfortbett.


Nachdem wir (actros und ich) die Tagesruhezeit abgesessen hatten, welche ich mit schlafen verbracht habe, ging es weiter.
Knapp eine Stunde gefahren, lies der Dispo was von sich hören.
"Morgen, also ne Rücktour von Hamburg habe ich, außerdem hat der Chef eine Überraschung für dich wenn du wieder heimkommst"
Als er diesen Satz sagte lachte er, aber es war eher ein Schadenfrohes lachen.
Mit nem großen Fragezeichen im Bauch rollte ich weiter richtung Hamburg.


Der Actros dieselte vor sich hin, Radio Regenbogen brachte über Webradio klasse Musik und so kam ich Hamburg schnell näher.
Der letzte Rasthof vor Hamburg kam, und ich beschloss noch eine kurze Pullerpause einzulegen.
Ich deaktivierte also den Tempomat, setzte den Blinker und rollte von der Autobahn.
Noch schnell den Actros betankt und dann schnell pullern, die Blase drückte.

Noch kurz einen Schluck getrunken und dann zurück auf die Autobahn.
Die Ausfahrt nach Hamburg kam und so fuhr ich von der Autobahn ab.
Ich fuhr also bergab um die Kurve, als es plötzlich einen Schlag tat und der Actros kam ins Schwanken.

Ich bremste den Zug ab, schaltete die Warnblinkanlage ein und fuhr rechts ran.

Ich schnappte mir Warnweste und Handschuhe, zog beides an und kletterte auf den Trailer.
Wie sollte es auch anders sein, hatten die Lagerarbeiter die Ladung nicht richtig gesichert und alle rechten Paletten waren umgekippt und hatten die Bordwand verbogen
Ich hätte mich nicht fluchen hören wollen.
Dank der Hilfe eines dazugeeilten Daf-Fahreres konnten wir die Paletten schnell aufstellen und wieder verzurren.

Naja, der Chef wird sich über die Bordwände freuen.
Ich bedankte mich schnell beim anderen Fahrer, setzte mich auf den Bock und fuhr weiter.
Was ärgerte ich mich darüber, dass ich die Ladungssicherung nicht in Frage stellte.
In Zukunft werde ich alles genau kontrollieren.
Ich fuhr also in Hamburg auf den Hof der Firma eurogoodies und dockte an die Rampe an.
Dann zog ich die Vorhänge zu und schlief etwas, solange die Lagerarbeiter entluden.

---------------------------------------------------------
Wie immer: Lasst fleißig kommis da!

@ Truck24 danke für dein kommi! das guck ich auch manchmal und wird mir sicher nicht mehr passieren, der Chef wird ganz schon schimpfen
------------------------------------------------------------------------
Hamburg-Frankfurt
Nachdem ich eine Runde gepennt hatte,war mein Trailer auch schon beladen.
Kurz Handschuhe an und Ladung und insbesondere Ladungssicherung! kontrolliert.
Vor der bevorstehenden Nachtfahrt hatte ich jetzt schon Angst, was da noch alles kommen sollte.
Vorhernoch schnell mit der Freundin telefoniert, sie hat sich wieder ganz schön beschwert über meinen Beruf und sowieso und rum und num.
Mich beschleicht langsam das Gefühl, dass das zwischen uns doch net so passt.
Wenn man zusammen wohnt sieht eben doch alles etwas anders aus.
Ich setzte mich also in den Actros, startete den Motor und fuhr vom Hof.

Während ich Hamburg rausfuhr, wurmten in mir immer noch die Gedanken um meine Freundin.
Gute Laune: Fehlanzeige!

Von der Bundesstraße wechselte ich auf die Autobahn, stellte den Tempomat auf max und dieselte mit dem Actros mit knapp 92 dahin.
Noch kurz etwas zur Fracht:
Silka Ratio-Blocksteine von der Firma Ytong, 25,8 tonnen schwer und damit leicht überladen.
Langsam brach die Nacht herein, aber die Gedanken daran, bald zu hause zu sein um mich mit meiner Freundin auszusprechen ließen mich durch die Nacht donnern.



Langsam wurden die Augenlieder immer schwerer, aber ich versuchte so lange wie möglich zu fahren.
Klimaanlage auf volle Power, Sitz in einen blöden Winkel und dann geht das schon irgendwie.

So ging es eine halbe stunde, bis ich mir eingestehen musste, dass es so wirklich nicht mehr geht.
Der Fahrtenschreiber ermahnte mich auch schon zur Ruhepause und so fuhr ich den nächsten Rastplatz an.

Ich stellte den Actros auf den nächst besten Parkplatz und zog die Vorhänge zurück.
Noch schnell die Zähne geputzt, Hände gewäscht und dann ab in die Koje.

Die Sonnenstrahlen blendeten durch den Vorhang, angestrengt blinzelte ich mit den Augen.
Kurzer Blick auf den Wecker 10:30 Uhr.
10:30 Uhr!!!
Scheiße verpennt.
Ich zog die Vorhänge zurück, startete den Motor, zog mir noch schnell ne Hose an und fuhr los.
Mein altes Geschäftshandy zeigte schon 5 Anrufe in Abwesenheit vom Dispo und eine Sms:
Wo zum Teufel bist du? Die warten in Frankfurt auf die Fracht!


Die 480 Pferdes meines Actroses gaben ihr bestes und wir donnerten mit Vollgas über die Autobahn.
Auf einmal kam eine anzeige im Actros Dashboard: Kundendienstintervall um 230 km überzogen.
So langsam wurde mir klar, was für eine "tolle" Überraschung in Stuttgart auf mich wartete.
Frankfurt kam näher und so konnte ich die Abfahrt nehmen.

Mit knappen 60 schoss ich durchs Industriegebiet, bis ich zur Firma kam, wo ich abzuladen hatte.
Ich stellte den Trailer rückwärts an die Rampe, da kam schon ein kleiner Typ angerannt.

Er riss meine Tür auf, und schnauzte mich an, warum ich so übers Gelände rase.
"Der Trailer bleibt hier, wir laden die Ytong steine nach und nach ab so wie mir die brauchen, du nimmst en anderen Auflieger mit. Alles klar? Gut!"
Sagte er und knallte die Tür wieder zu.
Und ich saß auf meinem Bock und blickte nix mehr.
Erstmal ein kurzer Anruf zum Dispo.
"Achso, haja hab ich ganz vergessen zu sagen, der Trailer bleibt stehen, du kriegst einen mit Säure."
Mit einem kurzen achso oke, legte ich auf und ärgerte mich über die Disposition.
Mir hätte ja ein kurzer Zettel gereicht aber Nein!
Ich koppelte also den Trailer ab, lies mir beim Pförtner die Papiere geben und den Auflieger zeigen und kuppelte diesen auch gleich an.
Da ich noch genügend Fahrzeit übrig hatte, legte ich den Gang ein und rollte vom Hof.


Da ich gerade keine Lust zum schalten hatte, aktivierte ich die Actros Schaltautomatik und fuhr Frankfurt, mit nem zeimlich heißen Reifen, raus.
Wer Frankfurt kennt, weiß das man relativ schnell wieder auf der Autobahn ist, und so war es auch bei mir.

Da ich schaute das ich heimkam um mich mit meiner Freundin auszusprechen, gibt es nicht viel zu schreiben.



Die Ausfahrt nach Stuttgart kam näher, und so setzte ich den Blinker und fuhr ab.
Noch schnell auf der Landstraße ein kurzes Stückchen gefahren, und so war ich bei uns auf dem Hof.
Der Dispo erklärte mir wo ich den ausgeliehenen Trailer abstellen sollte, was ich dann schnell erledigte und nach hause ging.

Wie es mit mir und meiner Freundin weiter geht, was für eine Überraschung auf mich warten und noch vieles mehr lest ihr beim nächsten mal

So, nach langer zeit auch mal wieder was von mir.
Kex, danke für dein Kommi
Fuchsi goes MAN
------------------------
Ich fuhr also wie jeden Tag mit meinem Ford zur arbeit, als mich im Hof fast der Schlag traf:
Da stand ein nagelneuer MAN TGX 18.440 im Hof, und das kurioseste war, mein Namensschild im Führerhaus?!
Was macht denn das da drin?, Fragte ich mich, da das Namensschild eigentlich an meinem Spint pappt.
Auf einmal kam der Chef aus dem Büro raus, mit einem breiten Grinsen im Geisicht.
Er erklärte mir, das sein Sohn jetzt ins Geschäft eingestiegen sei und er jetzt den Actros fahren will.
Aber er denke, eine neue Zugmaschine sei ein guter Kompromiss für mich.
Er drückte mir die Schlüssel in die Hand und ich inspizitere den neuen LKW erstmal richtig.



Als ich sah, dass der MAN richtig komfortabel ausgestattet war, konnte ich mir mein Grinsen nicht mehr verkneifen.
Also gut, wenn man in dieser Firma nach knapp 45000 km die LKWs ersetzt, mir solls recht sein
Die Fracht war schon verladen, der Chef sagte aber, ich solle heut Nacht erst losfahren, da der zug leicht überladen hatte.
Also fuhr ich den LKW zu mir nach Hause und verbrachte einen freien Tag auf dem Sofa, bis es dann gegen 23 uhr los ging.
Linz, wir kommen!
Ich fuhr Stuttgart raus und wechselte auf die Autobahn richtung München.

Das sollte ein ruhiger Nightfly werden, dachte ich und lehnte mich in meinen neuen Sitz
Ich öffnete das Fenster und atmete genüsslich die frische Luft ein.
Mit meine Freundin Jule hatte ich mich wieder soweit vertragen, sie arbeitete übrigens bei Ikea am Rückgabeschalter, also falls ihr mal Möbel kaufen solltet und sie trefft, sagt grüße
So dieselte ich durch die Nacht, bis ich einen kleinen Hunger verspürte.
Als ich dann noch meine Gedanken an ein frisches Schokocroissant und einen Kaffee verschwendete, kam die nächste Raststätte grade Recht.


Ich schlenderte in die Raststätte, ging schnell aufs Klo, holte mir Kaffee und Schokocroissant und ging fröhlich pfeifend zurück zum MAN.
Noch schnell warten, dass der Fahrtenschreiber den Stop auch als Pause sah und dann gings auch schon weiter.

Aus dem Radio kam Red Vines von Owl city und so fuhr ich dem Sonnenaufgang entgegen.
So macht die Fahrerei doch noch Spaß, kein Verkehr, schönes Wetter und ein neuen Bock unterm P o p o.
Na hoffentlich bleibt des jetzt auch mal mein Bock, ich hab keine Lust mehr auf den ständigen wechsel.



Ich fuhr von der Autobahn ab und so gings auf der Landstraße weiter.
Dass manche Fahrer aber auch langsamer fahren müssen als 60 auf der Landstraße.


Es war so gegen 9:30 Uhr, als es endlich wieder auf die Autobahn ging.
So langsam wurde es Zeit für mein zweiter Frühstück und die Bild Zeitung.



Ich fuhr also die Raststätte an und ging in den Shop.
Einen Kaffee, einen Donut und einen kurzen Plausch mit der Kassiererin später lief ich wieder zurück zum MAN.
Ich las mir noch schnell die erste Seite der Bild durch und beschloss dann weiter zu fahren.
Keine 15 minuten später kam auch der Zoll.

Aufgrund der Parkplatznot parkte ich im hintersten Eck des Zollhofes, schnappte meine Papiere und ging verzollen.

Bei meinem tollen Glück musste ja noch etwas schlechtes kommen und wie konnte es auch anders sein, wurde ich kontrolliert.
Ich musste den MAN vor fahren und während ich einen Kaffee schlurfte fielen die Zöllner über meine Fracht her.

Nach eine geschlagenen Stunde, mit zwei ungeduldigen anrufen vom Dispo, durfte ich endlich weiter fahren.
Na danke, meine Mittagspause konnte ich mir nun abschminken.

Ungeduldig bretterte ich Linz entgegen, als meine Freundin anrief.
Schlagartig wurde meine Laune besser.
"Hi Schatz"
"Jetzt du machst Mittag?"
Wir redeten noch weiter, bis sie weiterarbeiten musste und ich Linz reinfuhr.


Ich fuhr bei eurogoodies an die Rampe und nach einem kurzen Plausch mit dem Lagerarbeiter durfte ich den LKW dort stehen lassen und eine runde an der neuen Matratze horchen.
Ich lief schnell zum Bäcker gegenüber, holte mir zwei Brezeln, welche ich noch mit Zwiebelmettwurst aus meinem Kühlschrank bestrich.
Doch die Sachen aus dem Actros wurden langsam knapp und so beschloss ich bei nächster Gelegenheit mal einkaufen zu gehen.
Dann zog ich den Vorhang zu und warf mich in die Koje.
......................
Das wars für heute, über Kommis freue ich mich immer

Mist
schon passiert danke dir

Die Fortsetzung wird kommen
Bin jetz auf ETS2 umgestiegen und muss mich erst einarbeiten...
Vor allem wart ich noch auf en gescheiden älteren Laster