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Darthbot auf Tour

Antworten im Thema: 17 » Der letzte Beitrag (15. Dezember 2012, 09:40) ist von toxic9377.

Darthbot

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11

Dienstag, 23. Oktober 2012, 15:24

So, da ETS2 da ist, wird es ein Spielwechsel geben. Also von GTS zu ETS2.

Wo soll ich nur anfangen. Hmm.. Tja, der Abschied war da. Der Mercedes ist von uns gegangen. Es war nicht meine Schuld. Ich sollte eine schwere Fracht nach Algier bringen. Einen Abrams Panzer. Ich machte ziemlich grosse Augen, da ich stark daran tweifelte das mein 320 PS Schlitten diesen Tank überhaupt von der Stelle bewegen konnte. Zu allem Überfluss regnete es wie aus Kübeln. Vermutlich weinte der Himmel über die bevorstehende fahrt und dem unausweichlichen Ende.



Immerhin kam ich unbeschadet aus England raus. Die Fähre legte pünktlich in Calais an, wer hätte das gedacht, bei strömendem Regen. Welch ein Wunder. Bis zur Autobahn kam ich noch, kurz vor dem Schild fing der Mercedes an zu stottern.



Kurz darauf ging alles aus. Der Motor wurde stumm und der Wagen rollte aus.



Eilig wurde um Hilfe gerufen, die Fracht wurde an einen anderen LKW gehängt, während ich abgeschleppt wurde. In der Werkstatt kam dann das endgültige Ergebnis. Der Mercedes hatte seine Zeit hinter sich. Damit hatte ich so schnell nicht gerechnet. Dazu kam noch ein kleines Geldproblem. Ich saß jetzt in Frankreich fest, denn für eine Fahrt nach Rotterdam fehlte das nötige Kleingeld.

1 Woche später...

Dank eines netten Landsmannes kam ich vor 2 Tagen in Rotterdam an. Claudia wollte mich sofort sehen, mir schwante böses. Doch als ich den Firmenhof betrat klappte mir die Kinnlade runter. Da stand ein neuer DAF XF mit 410 PS. Mein neuer Dienstwagen. Er war zwar noch nicht ganz abbezahlt, aber das war nur eine Frage der Zeit.




Doch das war noch nicht alles. Der erste Auftrag war auch schon da. Zucker sollte nach Calais geliefert werden. Also war die Begutachtung des neuen Gefährts eine recht kurze angelegenheit. Nur einmal kurz von allen Seiten angesehen und dann rauf auf den Bock.
Die fahrt zum Kunden dauerte nicht lange. Das Gelände lag nur eine Kreuzung weiter.




Raus aus der Stadt gings über ne Landstrasse. Autobahn wäre sicher schneller gegangen, doch durch die vielen Baustellen kam man hier zügiger voran.



Wären da nicht diese Dauergeschlossenen Bahnübergänge. Wenn der Zug in Amsterdam losfährt gehen hier bereits die Schranken runter. Fast 20 Minuten später gehen sie endlich wieder hoch.




Die restliche fahrt war recht gemütlich. Vorbei an Feldern, Wiesen und kleinen pittoresken Dörfern sowie kleinen Wäldern. Bis ich ans Meer kam. Ich wäre m liebsten Ausgestiegen und wäre ein wenig Baden gegangen.



Doch ich hatte ja eine Fracht, die garantiert nicht warten konnte. Also den Blick wieder auf den Asphalt gerichtet und weitergefahren. Bis ich endlich in Calais ankam.



Der Emfänger war recht schnell gefunden, doch das hinkommen dauerte ein wenig länger. Fast ständig war Rot. So dauerte es fast eine Stunde, bis ich auf dem Hof stand und zur Rampe fahren konnte. Nach dem Abladen sagte mir einer der Staplerfahrer das es von der anderen Seite aus wesentlich zügiger gegangen wäre. Tja, fürs nächste Mal weiß ich bescheid, aber irgendwann ist bekanntlich immer das erste mal.
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Dienstag, 23. Oktober 2012, 16:30

besser ;)
bring mal so nen frachtbrief mit ein oder so...
Unterwegs in Europa




Ein Lesen ist es wert!

Tourentagebuch by thundertrucker5

Darthbot

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Samstag, 27. Oktober 2012, 19:08

Nach vier Wochen auf Tour mit meinem Dav war ich endlich wieder in Rotterdam angekommen. Nun durfte ich erstmal den Schlüssel abgeben, da er endlich ein wenig verbessert werden sollte. Das wichtigste waren natürlich die Firmenfarben. Aber auch ein paar neue Teile kamen dran. Allem voran die Super Space Kabine. Während dieser Zeit konnte ich zuHause endlich mal auspacken und ein wenig verschnaufen. Ich genoss die Freie Zeit in vollen Zügen, aber auch die war irgendwann zu Ende. Claudia rief mich an, das mein Dav fertig sei. Er wartete bereits auf dem Firmenhof auf mich. Da es aber schon ein wenig spät war, verschob ich es auf den nächsten Tag.





Die Sonne strahlte mit dem Dav um die Wette, als ich auf den Firmenhof kam. Der neue alte Dav sah wirklich sehr gut aus. Die Werkstatt hat erstklassige Arbeit geleistet. Ich war wirklich baff. Und Claudia strahlte ebenfalls. Während einer Tasse Kaffee und einem Brötchen mit Filet American erzählte sie mir die Neuigkeit. Sie hatte bei der Bank einen sehr günstigen Kredit bekommen und wollte damit einen zweiten LKW kaufen. Nun wollte sie natürlich wissen was für eines. Und da schwirrte alles mögliche in meinem Kopf herum. Scania, Dav, Renault... alle hatten ihre Vor- und Nachteile. Ich wollte gerade was sagen, als das Telefon klingelte und ein neuer Auftrag wartete. Spielwaren nach Turin. Ich hätte fast meinen Kaffee wieder ausgespuckt. Ne Fahrt von nur 1000 KM war ja auch recht einfach zu machen. Ich trank den Kaffee aus und stand auf.






Posped war schnell erreicht und ich koppelte den Hänger an. Danach habe ich im Büro den Papierkram erledigt und bin losgefahren. Es war bereits 18:30, und ich wollte in meiner Fahrtzeit so viele Kilometer wie möglich schaffen.





Ich war recht flott unterwegs, nur in Belgien kam dann ein kleiner Dämpfer. Eine Baustelle. Aber auch die lag bald darauf hinter mir und ich konnte wieder Gas geben.





So schaffte ich es auch bis zur Schweiz zu kommen, ehe ich ne Pause machen musste. Ich konnte leider nur auf einem Tankstellenparkplatz halten, was anderes war nicht zur Stelle, aber das musste reichen.





Bis dahin war die Fahrt ein Klacks. Der Weg vor mir war schlimmer als Bolivien. Denn dort hielt man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Hier allerdings haben sie von sowas noch nie gehört. Bei Überholverbor hauen die wie Blöde auf die Bremse, und ich knalle drauf. Ich konnte zwar immer kurz vor Knapp bremsen, aber einmal gings schief. Ich riss den Lenker rum und kam von der Strecke ab.




Ich rutschte ein ganzes Stück über die Wiese, ehe ich zum Stehen kam. Aber die holprige fahrt hatte seine Spuren hinterlassen. In turin hieß es eine Werkstatt aufsuchen. Das Display zeigte mir seitdem eine nette Fehlermeldung an, und auch der motor hatte danach aussetzer. Doch trotz des ärgers war die fahrt über die Alpen ein Erlebnis.






Durch den ganzen Ärger mit den Aussetzern brauchte ich ein wenig ablenkung, und ich stöpselte meinen MP3 Player an. Mit ein wenig Musik von Miracle of Sound verging der Weg nach Turin wie im Flug. Nach einem kurzen Stück Autobahn war Turin schon in Sicht, und die erste Ampel war bereits da.



Der Weg zu Transinet war ein wenig schwierig. Nicht etwa die Strassenschilder, nein. Es war gut ausgeschildert. Nur die Italiänischen Autofahrer waren eine Sache für sich. Da wünschte ich mir teilweise meinen M103 Panzer, den ich in meiner freien Zeit bei WoT zusammengefahren hatte. Damit wäre der Weg sehr viel leichte gewesen. Doch irgendwann hatte diese Qual auch ein Ende, und ich kam endlich auf dem Gelände an.
Glücklich und ziemlich kaputt kam ich aus dem Führerhaus gestiegen und koppelte den Hänger ab.




Der Weg zum Büro ging schnell, ich war nichtmal ganz drin, da wurden mir die Papiere abgenommen und ich bekam nen Durchschlag. Dann durfte ich wieder gehen. Freundlich war was anderes, aber mir wars recht, so konnte ich vielleicht noch zur Werkstatt kommen ehe sie schliessen würden.
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Montag, 10. Dezember 2012, 17:45

Nach einigen Wochen, wo meine Laune stetig berg ab ging, packte ich schließlich meine Sachen zusammen und verließ die Firma.
Seit Claudias neuer Freund in der Firma tätig war, kippte das Klima in richtung Eiszeit.
Fast 8 Monate hatte ich dort gearbeitet, und alles was ich hatte passte in einen kleinen Karton. Ich ging nach Hause und ging erstmal ne Runde schlafen. Meistens fiel mir nach einem ausgedehnten Schläfchen was gutes ein.
Und so war es auch diesmal. Ich nahm mein Telefon von der Kommode und wählte mir die Finger wund. Ich rief alle alten Freunde und Kollegen an, ob sie einen Tipp für mich hätten. Und Chris hatte einen Tipp für mich. In Berlin gab es eine winzig kleine Firma, die versteigert werden sollte. Berlin, Deutschlands Hauptstadt. Sehr weit weg, doch ich buchte einen Flug und stürzte mich Blind ins Abenteuer.
Einige Zweifel kamen während des fluges auf. Das es so werden könnte wie in Bolivien. Völlig abgebrannt saß ich dort fest, bis ich mir den Rückflug leisten konnte.
Doch diesmal war es zum Glück nicht so. Die firma war zwar eine wirklich heruntergekommene alte Bruchbude aus Wellblech und Glas, doch sie war günstig und recht gut gelegen. Nur einen Nachteil hatte sie. Es war nur ein Grundstück mit kleiner Garage drauf. Es gab keinerlei Fuhrpark oder anderes. Also in Gewissem sinne wieder ein Reinfall. Doch ich kaufte das Grundstück. Selbst wenn ich keinen LKW hatte, so könnte ich ein paar fahrten für andere machen, mir danach einen Kredit bei der Bank geben lassen und mir davon einen eigenen LKW leisten.
Ein Plan, so simpel das er kaum schief gehen konnte. Und so machte ich mich ans Werk. Ständig wechselnde Fahrzeuge und Firmen. An die Fahrzeuge gewöhnen war nicht, dafür waren die Touren nie lang genug. Doch nach 10 solcher Touren hatte ich immerhin knapp 20.000 € zusammen gekriegt. Damit ging ich zur Bank. Nach einigen Gesprächen hatte ich schließlich meinen Kredit. Ich konnte mir einen LKW kaufen. Aber ich musste erstmal klein Anfangen. Und so blieb mir nur ein Renault Premium. Nicht das was ich mir erhofft hatte, doch er war dafür mein.




Zumindest zu 15% mein. Der Rest gehörte noch der Bank, bis ich den Kredit komplett abgezahlt habe. Ich holte ich ihn Breslau ab, wo ich auch direkt einen Auftrag ergattern konnte. Wandpaneele für eine Baustelle in Erfurt. 6.274€ sollte es dafür geben. Ich hörte schon die Kasse klingeln und erledigte den ganzen Papierkram.
Wenn ich vorher gewusst hätte was auf der Fahrt passieren würde, hätte ich sicherlich nicht zugeschnappt. Aber dazu später mehr.
Der Verkehr in der Stadt war mörderisch. Zumindest vor mir! Die Idioten schliefen anscheinend. Fuhren langsamer als ne alte Oma mit Rollator.






Was war ich froh als ich die Autobahn erreichte. Dort hatte ic hfreie fahrt und konnte den Renault mal ordentlich die Sporen geben. Er zog recht ordentlich, und im Innenraum war es erstaunlich ruhig. Zu ruhig, denn das Radio gab keinen Mucks von sich. So musste ich die ganze Tour ohne miracle of Sound auskommen, was meiner Stimmung nicht gerade zuträglich war.




Dann kam die Deutsche Grenze. Kontrollen gab es nicht, so konnte ich einfach weiterfahren. Vermutlich war das mein Glück.



Denn, wenn ich hätte warten müssen, wäre ich vermutlich in einen Stau geraten, den ein Unfall an einer Baustelle verursachte. Direkt vor mir knallte es, ich konnte grade noch ausweichen, jedoch nicht ohne die halben Baustellenschilder mitzunehmen.




Polizei und Ambulanz waren schnell vor Ort. Nach einigen Aussagen, Fotos und anderen Kram konnte ich schließlich weiterfahren. Der restliche Weg nach Erfurt verlief ohne irgendwelchen Zwischenfällen. Zum Glück muss ich da sagen.
Die Baustelle in der Stadt war jedenfalls schnell gefunden. War auch nicht gerade zu übersehen. Jedoch die Bauarbeiter waren nicht gerade die hellsten.




Keiner schien genau zu wissen wohin mit den Wänden, bis es mir zuviel wurde. Ich habe einfach den Hänger abgestellt.



Hab seelenruhig abgekoppelt und bin ins Büro gestapft. Hab dem Schlipsträger die Papiere gegeben, habe nen durchschlag erhalten und mich verabschiedet. Sollen die doch selbst überlegen wo die jetzt die Wände hinhaben wollen. Ich habe jedenfalls keine Lust hunderte male zu rangieren um dden Hänger sonst wo hinzustellen.
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Mittwoch, 12. Dezember 2012, 08:08

Wünsch dir viel Glück und Erfolg in deiner Selbstständigkeit.!! :thumbsup: :thumbsup:

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Freitag, 14. Dezember 2012, 11:25

Danke Efsan.

Selbständigkeit war wohl die blödeste Idee die ich je hatte. Ich hab im Traum nicht dran gedacht wieviel Kosten da auf einem zu kommen. Sprit, Versicherung, Kreditzinsen usw.
Tja, nun stehe ich hier. Hab knapp 140.000 € Schulden und muss mich abrackern um wieder ins schwarze zu kommen. Man, ich renn wirklich blindlings drauf los. Nun ja, immerhin hab ich ein wenig Verdient, auch wenn gut 3.000€ abgezogen wurden. Zum einen musste ich Tanken, was mich 1.007€ gekostet hat, und dann musste ich noch ne neue Stoßstange anbringen lassen, nachdem ich die Baustellenschilder abgeräumt hatte.
Aber dafür siehts jetzt wesentlich besser aus. WGCC hat mich kontaktiert. Sie haben Fracht für mich. Insgesamt 3 fahrten. Was einen kräftigen Gewinn bedeuten könnte.


Die erste Tour ging von Frankfurt nach eAcres in Dresden.



Der Dispo nannte mir ne gute Route über die Landstrasse. Da fährt kaum einer lang. Da kannste gut fahren. Ich würde gerne mal wissen was der geraucht hat, das Zeug hätte ich gerne. Denn was da an Verkehr kam, ist nicht mehr normal.







Autoschlangen quälten sich die Strasse entlang, dazwischen immer wieder LKWs, die wohl auch den Tipp erhalten haben. Immerhin ging es flott vorwärts. Nach einer Weile, vielen Kurven und Ausraster später, kam ich zur Autobahn. Ich war unendlich dankbar. Denn dort konnte ich wesentlich entspannter fahren. Und auch so manchen Schlafsack überholen.



Dann gings von der Autobahn runter. Anfangs dachte ich noch das Navi hätte mich Gottweißwohin geleitet.



Nachdem ich das Dörfchen hinter mir hatte, war es nicht mehr weit.



Das Ziel war bereits in Sicht. eAcres. Weit ab vom Schuss, doch vermutlich war es auch besser so. Den Geruch von Gülle und Mist konnte ich bereits hier riechen.





Der Hänger wurde leer gepumpt und ich bekam sogar ne Tasse Kaffee und ein belegtes Brötchen, während ich warten musste. Wirklich nette Leute, diese Landwirte. Nach fast ner Stunde war der Hänger leer, die Papiere bei mir im Führerhaus und ich konnte wieder fahren. Zur nächsten WGCC Niederlassung. Der Lohn war fürstlich. 22.750€ bekam ich für die fahrt. Nach abzug der kosten blieben noch 21.500€ übrig. Damit waren meine Schulden nicht mehr ganz so groß. Denn 15.000€ hab ich abbezahlen können. Der Rest ist mein Spritgeld.

Bei solchen Aufträgen ist man gerne Selbstständig. Da lohnt es sich zumindest auch. Trotz des Hupkonzertes in manchen Städten, den meckernden Autofahrern wenn man an der Ampel anfahren muss, und nicht so schnell ist wie man es gerne hätte. Alles perlt dann einfach ab, wenn man den Lohn seiner Mühen sieht. Zwar habe ich noch immer gewaltige Schulden, die sicherlich noch in einem Jahr da sind. Doch ich könnte es schaffen mich auf dem Markt zu behaupten. solange ich keinen Mist baue, und die Lieferungen heil und pünktlich ans Ziel bringe.
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Efsan

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Freitag, 14. Dezember 2012, 13:30

Aller Anfang ist schwer, aber dass schaffst du schon. Kopf hoch und durch.!! Gefällt mir sehr gut deine Story :thumbsup: :thumbsup:

toxic9377

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Samstag, 15. Dezember 2012, 09:40

Ich kann mich meinen Vorgänger nur anschliessen. Tolle Geschichte. :thumbsup:

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